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AutorenbildDie Geeks auf Reisen

Canada 2017: Unser erster Roadtrip durch den Westen Kanadas - 4.500 km in Bildern

Aktualisiert: 25. Apr.



~ VANCOUVER ~


Es gibt Momente, auf die kannst du dich nicht vorbereiten, wie z. B. plötzlich an der Ampel zu stehen und diese Aussicht haben - nach knapp 10 Stunden Flug und etwas Jetlag während du versuchst den ungewohnten Mietwagen durch die Rushhour zu lenken...



ERSTE ETAPPE NACH CLEARWATER



Kurz nach der Landung, als wir auf unserer Koffer warteten entdeckten wir die Twitter Nachricht, dass auf der Pine St. The X-Files Dreharbeiten stattfinden.

Also ab zur Mietwagenagentur, zum Supermarkt und ab zur Pine St. Da wir keine Ahnung hatten, auf was nun zu achten war und woran man erkennt, wer da wohl gerade am Set zu gegen ist, zogen wir relativ schnell wieder ab. Little did wie know, aber unsere Chance würde noch kommen.

Wir waren ganz schön k.o. vom Flug und morgen würde ein lange Transfertag in Richtung Rocky Mountains werden, also machten wir uns auf den Weg zum Guest House.

Die erste Nacht auf kanadischem Boden in Vancouver war auf Grund des Jetlags und der verflucht dünnen Wände sehr kurz und so standen wir viel früher als gedacht in den Startlöchern. Draußen war es noch nicht einmal ganz hell und wir waren die ersten beim Frühstück und durften die Vorliebe der "Nordamerikaner" für Styroporgeschirr kennenlernen...

500 km gen Norden mussten wir an diesem Tag zurücklegen und bis zum Abend in Clearwater sein, das sollte machbar sein. Nachdem wir uns mit dem planlosen Verhalten am 4-Way-Stop und Ampeln auf der falschen Seite, die wir eigentlich aus Sürdafrika kennen sollten, als Touristen enttarnt hatten, rollte es. Breite Straße, weite Ausblicke in wunderschöne Landschaften, Kanada hatte uns im Handumdrehen um den Finger gewickelt.

Irritierend war allerdings auf halber Strecke Kai's "Oh oh" los. Ich scannt die Straße nach Hindernisse und das Dashboard nach einer Warnmeldung, aber es war nichts zu sehen, fragend schaute ich ihn an, dann sagte er: "Wenn auf dem nächsten Schild Salmon Arms steht... sind wir falsch."

Natürlich stand auf dem nächsten Ortsschild genau das und wir sind die letzten 150km fröhlich in die falsche Richtung gefahren. Wir wollten ja oldschool mit Karte unterwegs sein. Well... gib dem Geographen eine Karte und er verläuft sich. Also Fahrerwechsel.

Wir mussten tanken und nutzten die Gelegenheit nach einer Abkürzung zu fragen, vielleicht müssen wir nicht alles wieder zurückfahren - der Tankwart, für den 150 km Peanuts sind - fing nur an zu lachen und so drehten wir um.

Aber wäre das nicht passiert, hätten wir diesen wunderschönen Sonnenuntergang vielleicht nicht sehen können und schon gar nicht den mittlerweile legendären Lake Shuswap.

Irgendwann nach knapp 12 Stunden Fahrt kamen wir am ersten Motel an. Gefühlt mit Streichhölzern in den Augen.

Hier versuchte man uns erstmal für doof zu verkaufen und gab uns eine unterirdisches Zimmer, nach ein paar Diskussionen mit dem Night Manager bekamen wir ein sauberes Zimmer und konnten endlich völlig erledigt in die Federn fallen.

Wir brauchen keinen 5 Sterne Standard, aber sauber sollte es sein, dabei spielt es keine Rolle, ob man günstig oder teuer gebucht hat. Am nächsten Morgen machten wir uns auf die Suche nach Frühstück und stießen durch Zufall auf die Strawberry Moose Snackery, welche uns bei der Reiseplanung bereits empfohlen wurde. Da wir das in dem Moment gar nicht mehr auf dem Schirm hatten, war es umso besser, dass wir trotzdem hergefunden haben. Denn sonst hätten wir ein fabelhaftes, hausgemachtes Frühstück, sowie die besten Muffins der Welt verpasst.


Nach dem Frühstück im Strawberry Moose erkundeten wir den Wells Gray Provincial Park, ein erster Vorgeschmack auf das, was uns in den nächsten Tagen in den Nationalparks Jasper und Banff erwarten wird. Der Stopp am Clearwater Lake wurde mit Kaffee und den bereits genannten fantastischen Muffins genossen.

Definitiv von Vorteil ist es, dass man auf den Highways einfach überall anhalten darf und nicht erst einen Parkplatz suchen musst. Das hat uns ständig zum anhalten gebracht, wir haben oft die Zeit vergessen und einfach den Moment genossen-


Helmcken Falls im Wells Gray Provincial Park




Die Dawson Falls oder auch "Little Niagara Falls" sind ebenfalls im Wells Grey Provincial Park zufinden welcher nicht umsonst auch "Wasserfall Park" genannt wird.


 

Restaurant Tipp: Tony's Fish & Oyster Cafe (Vancouver) Bildquelle: Tripadvisor

Restaurant Tipp: Hiltop Cafe (Langley), Bildquelle: Tripadvisor

Restaurant Empfehlung: Strawberry Moose Snackery (Clearwater), Bildquelle: Tripadvisor

CLEARWATER - VALEMOUNT



Das war der Moment, auf unserem Weg von Vancouver in Richtung Jasper, in dem wir die Berge - die Kanadischen Rocky Mountains - das erste Mal mit eigenen Augen sahen. Es war überwältigend und ein unglaubliches Gefühl wirklich selbst dort zu sein.


Totempfahl der First Nations in Jasper

Die Stadt an sich fanden wir eher unspektakulär, jedoch gab es ein paar schöne Hingucker.

Ein Totempfahl, seltener auch Wappenpfahl genannt, ist eine monumentale Skulptur, die aus einem großen Baumstamm geschnitzt und anschließend bemalt wird. Totempfähle waren vor allem bei den Ureinwohnern der amerikanischen Nordwestküste verbreitet. Die Errichtung eines Totempfahles war mit der Ausrichtung eines Potlatches verbunden, bei dem die Stellung der Familie in der sozialen Hierarchie ihres jeweiligen Stammes bestätigt wurde. Anders als von den ersten Missionaren in British Columbia vermutet, haben Totempfähle keine religiöse Bedeutung im Sinne eines spirituellen Totemismus. Sie waren weder heilig noch wurden sie angebetet, sondern hatten eine soziale und politische Funktion. Sie sind nicht mit dem Marterpfahl zu verwechseln, der von indigenen Völkern anderer Regionen Nordamerikas zur Folterung von Gefangenen verwendet wurde.

Der Begriff „Totem“ stammt vom Wort „odoodeman“ aus einer Algonkin-Sprache (vermutlich Ojibwa) und heißt „seine Sippe, seine Gruppe, seine Familie“ bzw. „sein Familienabzeichen“.

Totempfähle wurden und werden aus unterschiedlichen Gründen errichtet. Sie erinnern an Verstorbene, beherbergen gelegentlich die sterblichen Überreste einzelner Personen und erzählen die Geschichte einer Familie oder repräsentieren die Stellung einer Familie innerhalb der Gemeinschaft. Totempfähle beinhalten in ihren Darstellungen verschlüsselte Botschaften und sind oft mehrdeutig. Es gibt auch Pfähle, die die Eigentümer verspotten. Das geschah dann, wenn der Auftraggeber den Pfahl nicht bezahlte oder Regeln verletzte.


Den Titel "Hippi im Tipi" hat das Bild bekommen, als wir die Fotos mit Freunden anschauten, entstanden ist es auf dem Weg zu den Sunwapta Falls.



Wenn man entlang des Icefields Parkway fährt, der Highway der Jasper und Banff miteinander verbindet und als eine der schönsten Routen der Welt gilt, entdeckt man alle Nase lang Hinweisschilder zu Wasserfällen oder anderen Viewpoints, die meist über einen mehr oder weniger kurzen Pfad zu erreichen sind. So stießen wir auf die Sunwapta Falls, zwei Wasserfälle des Sunwapta Rivers [übersetzt "turbulenter Fluss" ] mit einem Gefälle von ca. 18,5 Metern.







Für unseren Roadtrip durch den Westen Kanadas hatten wir uns ein etwas größeres und komfortableres Auto gegönnt und uns völlig in den Sonata verliebt, den es leider in Europa nicht gibt.

Natürlich durfte der "I want to believe" Aufkleber auf dem Auto nicht fehlen, damit auch jeder wußte, dass hier X-Philes durchs heilige Land fuhren.




Die Tangle Falls im Jasper National Park liegen direkt am Icefields Parkway und sind nicht zu übersehen. Die seitlichen Stufen laden zum klettern ein und sind definitiv einen Stopp wert.


Für unseren Besuch im Jasper National Park hatten wir etwas ganz besonderes geplant - eine Tour auf den Athabasca Glacier mit anschließendem Skywalk.

Auf den Gletscher selber kommt man entweder mit einer ganztägigen Wandertour oder mit den Ice Explorern - All Terrain Vehicles - für die Variante hatten wir uns entschieden.

Mit unserem Tour Guide Patrick verging die Fahrt wie im Flug und mit jeder Menge Spaß. Oben angekommen darf man sich nur auf einem begrenzten Gebiet frei bewegen, um den Gletscher zu schützen. Ein unbeschreibliches Gefühl auf so altem Eis zu stehen.


Der Athabasca Glacier ist einer der sechs wichtigsten "Zehen" des Columbia Icefield in den kanadischen Rocky Mountains. Leider nimmt der Gletscher derzeit mit einer Geschwindigkeit von etwa 5 Metern pro Jahr ab. Er ist bereits um mehr als 1,5 Kilometer zurückgegangen (Stand 2017) und hat in den letzten 125 Jahren mehr als die Hälfte seines Volumens verloren.


Im Anschluss fuhren wir mit dem Bus zum Skywalk, eine begehbare Glasbrücke in 280m Höhe, blöderweise war es hier aufgrund vieler Selfiestick-Kämpfer recht gefährlich für die Augen, zum Glück sind wir Brillenträger... und das Glas war fast durchgängig stumpf, so dass es leider weniger beeindruckend war. Für die Fahrt auf den Gletscher hat sich die Tour aber definitiv gelohnt.

~


Motel Tipp: The Alpine Inn (Valemount), Bildquelle: www.hotelinvalemount.com/

Pub Tipp: The Loose Moose (Valemount), Bildquelle: Tripadvisor

Frühstücks Tipp: Don's Social House (Valemount), Bildquelle: Tripadvisor

Tour Tipp: Vom Columbia Icefield Discovery Centre (Jasper National Park) geht es mit dem Bus auf den Athabasca Glacier und danach weiter auf den Skywalk, Bildquelle: Tripadvisor











VALEMOUNT - RADIUM HOTSPRINGS



Dieser Ausblick hat uns fast umgehauen, wenn man vom Jasper NP kommend in den Banff NP hinein fährt und diesen beeindruckenden Blick über das Tal hat.


Genau dieses Bild hatten wir uns vorher unzählige Male im Internet und in Büchern angeschaut und dann fährt man plötzlich um eine Kurve und siehst genau das.

Kai rastete komplett aus "Halt an! Halt an! Halt an!" - " Ja man, ich muss erstmal da drüber auf den Parkplatz.



Unglaublich wie schnell Banff unsere Herzen erobert hat. Jasper hat uns sehr gut gefallen, aber der Moment in dem sich die Landschaft plötzlich von Mondlandschaft zur grünen Oase verwandelt war überwältigend. Und für Kai wurde ein jahrelanger Herzenswunsch endlich Wirklichkeit.



Unser großer Transfertag von Valmount nach Radium Hotsprings, führte uns, immer dem Icefields Parkway folgend quer durch die Nationalparks Jasper, Banff und letztendlich Kootenay und wir versuchten unterwegs so viele Viewpoints als möglich mitzunehmen. Auf der Suche nach dem Peyto Lake allerdings sind wir ohne Navigationsgerät beinahe verzweifelt, da er nicht ausgeschildert war und wir schon beinahe am Lake Louise (viel weiter südlich) angekommen waren, aber ganz sicher wußten, dass wir ihn vorher übersehen haben mußten. Also ging es wieder zurück und rein zufällig hielten wir auf dem Parkplatz zum "Bow Summit" an und siehe da: auf dem Wegweiser war er eingezeichnet - der Peyto Lake.


Der Weg dorthin ist uns immer noch sehr gut im Gedächtnis, ca. 15 Minuten bergauf durch den Wald, hier lag sogar schon der erste Schnee und es roch wunderbar nach Kiefernöl.

An den See selbst kommt man nicht heran, aber man hat auf der Aussichtsplattform eine absolut fantastische Aussicht über den ganzen See und wenn man einen Moment wartet, bis sich die Reisegruppen wieder verzogen haben, kann man die Ruhe und Atmosphäre genießen, die dieser Platz ausstrahlt.  



Wenn man ganz viel Glück hat, trifft man auf dem Weg zum Peyto Lake eins der süßen Eichhörnchen.


[Der Peyto Lake im Banff Nationalpark ist ein von Gletschern gespeister Bergsee, der nach dem berühmten Trapper und Bergführer Bill Peyto benannt wurde. Aufgrund seiner durch die Gletschermilch auffälligen Türkisfärbung, ist der See eine der am häufigsten fotografierten Attraktionen Kanadas.]




Obwohl wir fast jede Nacht woanders geschlafen haben und immer unterwegs waren, hat uns diese Reise sehr dabei geholfen zu entschleunigen - den Alltag komplett auszublenden, die Natur in uns aufzusaugen und einfach nur das hier & jetzt zu genießen - darauf freuen wir uns 2019 auch wieder sehr, gerade auch weil es dieses Mal noch etwas ruhiger wird.


Travelbuddy's & Reisemaskotchen

Habt ihr sowas auch immer dabei? Macht Fotos von ihnen an allen möglichen Orten? Die Funkopops Mulder & Scully haben wir fast immer dabei und gerade bei der Reise durch das X-Files Land waren sie umso wichtiger, so ist das halt wenn Geeks reisen.


Der Moraine Lake, definitiv einer unserer Favoriten, ist ein von Gletschern gespeister See im Banff-Nationalpark. Auf einer Höhe von 1.884 m über dem Meeresspiegel liegt der Moraine Lake im Valley of the Ten Peaks, einem Tal, das von zehn Berggipfeln der Wenkchemna Range umgeben ist.


Motel Tipp: Radium Park Lodge (Radium Hotsprings), Bildquelle: radiumparklodge.com

Restaurant Tipp: Horse Thief Creek Pub & Eatery, Bildquelle: Tripadvisor

RADIUM HOTSPRINGS - REVELSTOKE


Nach der Weiterfahrt von Radium Hotsprings nach Revelstoke und diversen Stopps unterwegs, blieb uns in Revelstoke nicht mehr all zu viel Zeit, also entschlossen wir uns mit dem Auto auf den Mount Revelstoke zu fahren und dort noch ein wenig die Abendsonne bei einem Spaziergang zu genießen.


Natürlich waren wir nur zu zweit unterwegs und haben das Schild auch erst auf dem Rückweg gesehen. Unsere Richtung entsprach zwar nicht genau der ausgewiesenen, aber wir glauben, dass das dem Grizzly auch relativ egal gewesen wäre...


Mount Revelstoke liegt mi gleichnamigen Nationalpark, der mit einer Fläche von 260 km2 verhältnismäßig klein ist, aber nicht weniger schön.


Fantastische Aussicht über die kleine Stadt auf dem Weg nach oben auf den Mount Revelstoke.


Hotel Tipp: The Cube (Revelstoke), Bildquelle: Tripadvisor

Restaurant Tipp: The Taco Club (Revelstoke), Bildquelle: Tripadvisor

REVELSOTKE - KELOWNA

Der Weg von Revelstoke nach Kelowna - oder auch: von einem Zahnarzt zum Nächsten - war eine landschaftlich wunderschöne Strecke, die Veränderung zu beobachten wie aus der Berglandschaft der Rocky Mountains das Kalifornien Kanadas wurde war herrlich. Leider hat Kai auf Grund der Medikamente fast alles verschlafen. An dem Tag hatten wir sogar knapp 30 Grad und Sonnenschein, das tat richtig gut nach den grauen Tagen. Leider war unsere Zeit etwas eingeschränkt, aber irgendwann möchten wir hier das Okanagan Valley und natürlich die Weingüter erkunden 🍷🍾

Kelowna gehört zum "Central Okanagan Valley" und liegt ca. 400km süd-östlich von Vancouver am Okanagan Lake und laut der Legende lebt hier "Ogopogo" das Seemonster von Kelowna.


Begünstigt durch ein für Kanada außergewöhnlich mildes Klima - auch wir durften hier Ende September fast 30 Grad genießen - mit viel Sonnenschein, einen über 100 km langen See und spektakulärer Berg- und Naturlandschaft ist das Okanagantal eine äußerst beliebte Gegend in Kanada.



Motel Empfehlung: North Pointe Inn & Suites, Bildquelle: www.agoda.ca

Restaurant Empfehlung: Montana's Cookhouse & Bar, Bildquelle: Tripadvisor

 

KELOWNA - USA - VANCOUVER



Der Chance einen USA Stempel für unsere Pässe zu sammeln ließ uns auf dem Rückweg aus den Rocky Mountains nach Vancouver über die US Grenze fahren. Nach zwei Stunden beendeten wir das Abenteuer aber bereits wieder und fuhren durch den Peace Arch zurück nach Canada.

Die Ecke war definitiv nicht unser Reise-Highlight, aber hier haben wir endlich Wale gefunden.




Diesen tollen Ausblick über Vancouver durften wir jeden Tag aus dem "Loft Fenster" unseres Gästehauses genießen.


Wir haben uns einfach total wohlgefühlt in dieser tollen Stadt.





Gästehaus Tipp: The Manor Guest House, Bildquelle: Tripadvisor



VANCOUVER - VICTORIA


 Schon alleine für die wunderschöne Aussicht von der Fähre lohnt sich die Überfahrt von Tsawwassen nach Victoria auf Vancouver Island. Die Fahrt geht durch den Vancouver Sound vorbei an vielen kleinen Inseln, die zum Teil sogar bewohnt sind. Leider wieder keine Wale gesehen, aber dafür Robben im Hafen.






Als wir auf Vancouver Island ankamen hat es den ganzen Tag geregnet und die Wetterfarbe war durchgehend grau-in-grau, als wir jedoch am Abend in Victoria die Küstenstraße entlang fuhren und an diesem Strand hielten riss mit einem mal der Himmel auf und die Sonne brannte in kürzester Zeit die Wolken weg.









 Totem Pole am Hafen in Victoria Totempfähle sind wunderbare Beispiele für die Kunst der Ureinwohner - die alte Praxis der Totemschnitzerei wurde über Generationen weitergegeben, um die Geschichte des lokalen einheimischen Erbes zu bewahren und Stammesrituale und heilige Geister der Menschen zu ehren.


Die Ureinwohner von B.C. haben ihre vielfältigen Kulturen bewahrt, indem sie alte Traditionen und Bräuche mit Leben erfüllt haben und uns alle willkommen heißen, sie zu erleben.

Hotel Tipp: Arbutus Inn (Victoria), Bildquelle: Tripadvisor

Tipp: Fisherman's Wharf (Victoria), Bildquelle: Tripadvisor
 

VICTORIA - SHIRLEY


Fast einen ganzen Vormittag haben wir am Botanical Beach verbracht, sind um die Gezeitenpools und auf die kleine felsige Halbinsel geklettert. Das Wetter war durchwachsen, aber mit Regencapes ausgerüstet blieben wir größtenteils trocken. Beim Blick aufs Meer hofften wir auf Walsichtungen, aber der Wunsch hat sich leider nicht erfüllt.


China Beach - Juan de Fuca Provincial Park 

Vom Parkplatz aus läuft man gut 15 - 20 Minuten relativ steil bergab durch den gemäßigten Regenwald und nach Strand sieht das alles überhaupt nicht aus, bis einem auf einmal Surfer entgegen kommen, die ihr Board geschultert Richtung Auto tragen und dann steht man plötzlich auf einem wunderschönen Sandstrand.

An den Seiten ist er gerahmt von Bäumen und Felsen und wir hatten das Glück, hier einen spektakulären Sonnenuntergang erleben zu dürfen. Sobald es dunkel wird sollte man sich allerdings zügig auf den Rückweg durch den Wald machen, wenn man nicht unbedingt einem Bären im Dunkeln begegnen möchte.



Felsen, Gezeitenpools reinkommende Flut jede Menge Wind und ganz viel Spaß - so sah unsere Nachmittag am Botany Bay aus.


Während der Wanderung dorthin fühlten wir uns wie in Mittelerde und stießen das erste Mal zu Fuß, aber aus sicherer Entfernung auf einen Braunbären.











"Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter!" 

(Buzz Lightyear Toy Story) 

Regen kann uns nicht die Laune verhageln. Da gibt es Kleidung gegen 😉 






China Beach der schönste Strand von allen bisher






Überfahrt von Vancouver Island zurück nach Tsawwassen bei strahlendem Sonnenschein, nachdem die Hinfahrt ziemlich diesig war, zeigte die Sonne auf der Fahrt zurück aufs Festland alles was sie hatte.







Hotel Tipp: Ocean Wilderness Inn (Shirley), Bildquelle: Tripadvisor

Restaurant Tipp: Shirley Delicious (Shirley), Bildquelle: Tripadvisor

Restaurant Tipp: Prestige Oceanfront Resort (Sooke), Bildquelle: Tripadvisor

 

SHIRLEY - VANCOUVER


Unsere Zeit in Vancouver war auch ein bisschen eine Fotosafari von X-Files Setlocations und hausgemachtem Stress, aber manchmal hat man dabei Dinge gefunden, die man so vielleicht nie gesehen hätte, wie zum Beispiel den Sea to Sky Highway auf dem Weg von Vancouver in Richtung Whistler, zum Britannia Mine Museum.


Wir haben unterwegs ständig angehalten um Bilder zu machen oder einfach nur die gigantische Aussicht zu genießen.






 Stanley Park Vancouver 

Mitten in der Stadt Vancouver liegt der Stanley Park, er ist mit 404,9 Hektar der größte Stadtpark Kanadas und der drittgrößte Nordamerikas und wurde benannt nach Frederick Arthur Stanley.


Durch den Park zieht sich ein 200 km langes Netz von Spazierwegen und Straßen. Der größte Teil des Parks besteht aus Wald mit rund einer halben Million Bäumen.


Sehenswürdigkeiten sind unter anderem der Beaver Lake, das Vancouver Aquarium, die vorgelagerte Insel Deadman’s Island, der Siwash Rock sowie die rund um den gesamten Park führende 8,8 km lange Seawall, der Weg entlang der Seawall bietet das perfekte Szenario für Spaziergänge oder Radtouren. Es ist durchaus möglich sich hier Tage aufzuhalten ohne am gleichen Fleck zweimal zu sein.





Auf der "Must-See-Liste" ganz oben war die Steam Clock in Gastown.

Dieser Stadtteil wurde uns von allen Seiten empfohlen, es sei so besonders, hübsch ist es definitiv aber den Hype konnten wir beim besten Willen nicht verstehen - bis uns auffiel, dass es für uns nicht anders aussieht, als eine europäische Innenstadt und genau das ist der Punkt.


Für Nordamerika ist das eine echte Besonderheit.










Das denkmalgeschützte "The Sylvia Hotel" in Vancouver wurde 1912 erbaut und ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Zu finden ist es an der English Bay neben dem Stanley Park.









Restaurant Tipp: Cactus Club Caffee (Burnaby), Bildquelle: Tripadvisor

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