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Georgia 2018: Meine Arbeitsreise nach Batumi, Georgien – Ein unerwartet beeindruckendes Abenteuer

  • Autorenbild: Die Geeks auf Reisen
    Die Geeks auf Reisen
  • 3. Nov. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. Feb.


Als ich von meiner Arbeitsreise nach Batumi in Georgien hörte, wusste ich zunächst nicht so recht, was mich erwarten würde. Vier Tage in einer Stadt, die mir völlig unbekannt war – nie hätte ich gedacht, dass diese Zeit so beeindruckend und bereichernd werden würde.



Unser Abenteuer begann an einem frühen Montagmorgen am Frankfurter Flughafen, wo wir mit Turkish Airlines nach Istanbul flogen und von dort aus weiter nach Batumi reisten. Schon bei der Landung bemerkte ich, dass die Stadt etwas Besonderes hatte. Batumi erinnerte mich ein wenig an Vancouver: Auf der einen Seite das gefühlt endlose Schwarze Meer, auf der anderen ein beeindruckendes Bergpanorama.


Batumi ist eine Stadt im Wandel. Man spürt förmlich, dass sie sich verändert, im besten Sinne. Inmitten heruntergekommener Mehrfamilienhäuser erheben sich moderne, extravagante Gebäude mit einzigartiger Architektur. Die Stadt scheint eine Mischung aus alt und neu zu sein – und die Kluft zwischen Arm und Reich wirkt hier besonders groß.


Man kann die Transformation der Stadt hautnah miterleben.


Nachdem wir am Abend angekommen waren und in der Skybar des Hotels - mit einer fantastischen Aussicht gegessen hatten, machte ich mich auf einen Spaziergang, um das Küstenstädtchen zumindest was fußläufig erreichbar ist, besser kennenzulernen. Zuerst war ich unsicher, ob es ratsam war, alleine loszuziehen, aber ich fühlte mich schnell sicher, da überall Security patrouillierte.


Was mir auffiel, war das Verhältnis zwischen offenen Restaurants und Bars und der tatsächlich in der Stadt präsenten Menschenmenge. Da es außerhalb der Hauptsaison war, waren fast alle Lokale leer, trotzdem standen Türen weit offen und die Musik beschallte den einsamen Strand, was einen fast surrealen Eindruck hinterließ.


Am nächsten Tag, nach unserem ersten Meeting, ging es für uns zu einem Weingut am Fuße der Berge, außerhalb der Stadt. Das Anwesen war wunderschön, und es war spannend, in die lange Geschichte des Weinguts einzutauchen. Das georgische Essen war eine wahre Entdeckung für mich – unglaublich lecker und so anders als alles, was ich bisher kannte. Beim Abendessen lernten wir die georgische Tradition des „Supra“ kennen: Ein festlicher Abend mit Toasts, geführt von einem „Tamada“ (dem Zeremonienmeister).

Am Abend wurden die folgenden Toast ausgesprochen:

1. Auf den Gott und den Frieden

2. Auf Georgien

3. Auf die, die gestorben sind.

4. Auf die Kinder und das Leben

5. Auf jemanden, der einen besonderen Anlass feiert.

6. Auf die Eltern

7. Auf die Frauen

8. Auf die Freunde

9. Auf die Liebe

10. Auf die Gastfamilie

Der georgische Wein hat eine lange Tradition und war eine wahre Überraschung – überraschend gut! Georgien zählt zu den ältesten Ländern mit einer reichen Weinkultur.


Der Mittwoch war dann wieder geprägt von der herzlichen Gastfreundschaft der Georgier. Eine Mitarbeiterin nahm uns mit in ein weiteres georgisches Restaurant, wo wir nicht nur hervorragend speisten, sondern auch die lebendige Atmosphäre und gute Unterhaltung genießen konnten.


Doch das absolute Highlight meiner Reise war der Besuch des Botanischen Gartens von Batumi am Donnerstagmorgen. Dieser Ort ist wirklich ein Paradies! Worte können die Schönheit dieses Gartens kaum beschreiben, also schaut euch das oben verlinkte Video an und lasst euch verzaubern.

ACCOMODATION:
Hilton Batumi
Hilton Batumi Hotel

Hilton Batumi Hotel

40 Rustaveli Avenue

Batumi 6010

Georgien








FOOD & DRINKS

Adjarian Wine House

Adjaristskali, Khelvachauri 6400, Georgia

Skybar & Restaurant Nephele

Rustaveli Street,40, Batumi 6010, Georgia

Restaurant Terrassa Askaneli

Rustaveli Street,40, Batumi 6010, Georgia


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